Auslandsprojekte
Hier erfahren Sie alles über unsere Auslandsprojekte.
Nach umfangreichen Vorbereitungen konnten 2014 erstmals Schülerinnen aus der BFS EV eine Woche lang den Unterricht in unserer Partnerschule in Neumarkt besuchen und ihr Modulpraktikum in einem Südtiroler Gastronomiebetrieb oder in einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Direktvermarktung und Ferien auf dem Bauernhof absolvieren.
Die Zusammenarbeit war so erfolgreich, dass wir bis 2018 jedes Jahr mehreren Schülerinnen die Gelegenheit geben konnten, im Ausland interessante berufliche und persönliche Erfahrungen zu sammeln und diese auch in den heimischen Unterricht einzubringen.
Außerdem hatten wir in diesen Jahren Schülerinnen aus der hauswirtschaftlichen Fachschule in Neumarkt für eine Woche bei uns zu Besuch und übten uns in der Rolle der Gastgeber.
Die Kosten für den Auslandsaufenthalt wurden über Erasmusfördergelder der EU getragen und sowohl zuhause bei der Vorbereitung als auch beim Aufenthalt in Südtirol standen den Schülern Lehrkräfte als Ansprechpartner zur Seite.
Den Schülerinnen wurde das Praktikum auf das verpflichtende Modulpraktikum angerechnet und sie erhielten ein Europass-Mobilitäts-Zertifikat im Rahmen der Abschlussfeier überreicht.
Die Zusammenarbeit mit Südtirol ruht vorläufig, da inzwischen die Möglichkeit besteht, an Mobilitäten nach Kroatien und Norwegen teilzunehmen.
Auf Grund der positiven Erfahrungen mit dem Erasmusprogramm und unserem Partner in Südtirol begannen im Schuljahr 2017 die Vorbereitungen für einen Schüleraustausch mit einer Partnerschule in dem Küstenstädtchen Rovinj. Erstmals konnten dann im Frühling 2018 zwei Schülerinnen aus der BFS EV eine Woche lang den Unterricht in unserer dortigen Partnerschule besuchen und ihr Modulpraktikum in einem 5-Sterne-Family-Resort am Meer absolvieren.
Die Erfahrungen waren so positiv, dass wir bis zum Schuljahr 2020 jedes Jahr 6 Schülerinnen aus der BFS EV und 4 Studierenden aus der FAK EVM die Gelegenheit geben können, im Ausland interessante berufliche und persönliche Erfahrungen zu sammeln und diese auch in den heimischen Unterricht einzubringen.
Außerdem hatten wir im Herbst 2018 eine Schülergruppe aus Rovinj und deren Lehrkräfte aus der Gastronomieabteilung unserer Partnerschule für zwei Wochen bei uns zu Besuch und konnten persönliche Kontakte knüpfen.
Die Kosten für den Auslandsaufenthalt wurden über Erasmusfördergelder der EU getragen und sowohl zuhause bei der Vorbereitung als auch beim Aufenthalt in Kroatien stehen den Schülern und Studierenden erfahrene Lehrkräfte als Ansprechpartner zur Seite. Eine kroatisch sprechende Lehrerin unserer Schule unterstützt die Teilnehmer bei der sprachlichen Vorbereitung und in Rovinj steht eine deutschsprachige Dolmetscherin zur Verfügung.
Den Teilnehmerinnen wird das Praktikum auf das verpflichtende Modulpraktikum angerechnet und sie erhalten ein Europass-Mobilitäts-Zertifikat im Rahmen der Abschlussfeier überreicht.
Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern der BOS 12 und BOS 13 regelmäßig die Möglichkeit, ihre erworbenen englischen und spanischen Sprachkompetenzen im Rahmen einer Studienfahrt unter realen Bedingungen auszuprobieren und ganz nebenbei ihre Kenntnisse der Landeskunde zu vertiefen und interkulturelle Kompetenzen zu erwerben. Bei der Auswahl der Ziele versuchen wir, die Wünsche und Interessen der Schülerinnen und Schüler so weit wie möglich zu berücksichtigen und haben in den letzten Jahren bereits verschiedene attraktive Städte wie London, Barcelona, Edinburgh oder Dublin angesteuert.
Den Einstieg in unser Erasmus-Austauschprogramm nach Norwegen haben wir dem beruflichen Schulzentrum Regensburger Land zu verdanken. Über diese Schule konnten erstmals im Februar 2018 vier Studierende unserer Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement Erfahrungen im Ausland sammeln. Nach einem gemeinsamen Wochenende in Oslo verteilten sich die Mädels auf die Betriebe. Zwei fuhren mit dem Zug nach Lia Gård, ein Retreat Center inmitten wunderschöner norwegischer Landschaft, welches 240 Kilometer nördlich von Oslo liegt. Für die anderen beiden ging es mit dem Flugzeug auf die Lofoten. Dort arbeiteten sie in einer Folkehogscøle in Kabelvåg und hatten jeden Tag 100 hungrige Jugendliche zu versorgen.
Für die ersten Tage wurden sie von einer Lehrkraft begleitet, dann hieß es aber Abschied nehmen und für vier Wochen auf eigenen Beinen stehen. Neben vielseitigen beruflichen Erfahrungen konnten auch in der Freizeit tolle Eindrücke von atemberaubender Landschaft, freilebenden Elchen oder mystischen Nordlichtern gewonnen werden.
Im März 2019 erhielten wir erneut die Möglichkeit mit Unterstützung des BSZ Regensburg vier Studierende nach Norwegen zu schicken. Nachdem sie gut in den bekannten Betrieben untergekommen sind machten sich zwei Lehrkräfte auf den Weg, um eigenen Betriebe zu generieren. Nach drei Tagen mit vielen Gesprächen, Besichtigungen verschiedener Betriebe und einigen gefahrenen Kilometern freuten sie sich, dass sie fünf zukünftige Austauschpartner in der Region Trøndelag gewinnen konnten. Diese sind von dem Konzept Erasmus+ überzeugt und freuen sich darauf, im Juni 2020 Studierende der Fachakademie für Ernährung und Versorgung aus Miesbach aufzunehmen und ihnen die norwegische Kultur näher zu bringen.
Das Auslandspraktikum wird als Betriebspraktikum angerechnet und mit Hilfe der Unterstützung durch das Förderprogramm der EU ist es möglich, dass die Kosten für Anreise, Unterkunft, Verpflegung und Versicherung von der EU übernommen werden.
Wir freuen uns auf den Austausch im Juni 2020 – auf die Mitternachtssonne, tolle Betriebe, nette Menschen und Begegnungen, atemberaubende Natur und einen gewinnbringenden Austausch.
Mit dem beruflichen Förderprogramm von Erasmus+, einem EU-Programm zur Förderung von allgemei-ner und beruflicher Bildung sowie Jugend und Sport in Europa, ist es uns seit dem Schuljahr 2017/18 möglich, Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik Auslandspraktika in Europa anzubieten. Hier können die Teilnehmenden internationale Berufskompetenzen erwerben, indem sie Systeme der frühkindlichen Bildung der Partnerländer mit dem in Deutschland vergleichen und ihre Fachkenntnisse in den Einrichtungen erproben und weiterentwickeln. Auch Lehrkräften unseres Fachbereichs ist es hiermit möglich pädagogischen Fachkräften im Ausland über die Schulter zu schauen und erworbene Fach-kenntnisse als auch interkulturelle Kompetenzen im Unterricht als auch Schulleben einzubringen.
Das Auslandspraktikum wird als Praktikum im Bereich der frühkindlichen Bildung angerechnet und durch das Förderprogramm der EU größtenteils finanziert.
Wir sind froh hierfür Kooperationspartner im Süden von Dänemark gefunden zu haben und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit sowie viele intensive Erfahrungen für die Teilnehmenden.
Hier finden Sie demnächst aktuelle Informationen rund um unser Austauschprogramm mit China.